Endstation Meer?

Das Plastikmüll-Projekt

Zeitspanne
18.12.12 – 1.4.13
Bild
Teasertext

Das MK&G zeigt die Ausstellung „Endstation Meer? Das Plastikmüll-Projekt“ des Museums für Gestaltung Zürich. Hamburg ist die erste Station der internationalen Wanderausstellung, die im Anschluss zunächst in Finnland und Dänemark zu sehen ist. Das Projekt und die Tournee werden finanziert von der Drosos Stiftung. Die Hamburger Station wird ermöglicht durch die großzügige Unterstützung des Projektpartners Michael Otto Stiftung für Umweltschutz. Die Ausstellung wirft einen kritischen Blick auf die Konsum- und Wegwerfgesellschaft. Im Mittelpunkt stehen die gigantischen Mengen Plastikmüll, die täglich in die Meere gelangen, die Folgen der Verschmutzung für die Natur und den Menschen sowie verschiedene Lösungsansätze für dieses globale Problem. Das Zentrum der Ausstellung bildet ein gigantischer Berg aus Plastikmüll, der aus drei Weltmeeren zusammengetragen wurde. Nach der Neueinrichtung der Dauerausstellung Design richtet das MK&G nun den Fokus auf die Hintergründe und die Folgen der Design- und Produktionsgesellschaft, auf die negativen Seiten von Massenkonsum und von der vermeintlich endlosen Verfügbarkeit der Dinge. Die Hafenmetropole Hamburg, deren Hauptwirtschaftsfaktor der Seehandel ist, zeigt sich als Standort geradezu prädestiniert. Darüber hinaus stammt ein großer Teil des in der Ausstellung gezeigten Müllbergs von der beliebten Urlaubsinsel Fehmarn in der Ostsee. Die Ausstellung bietet mit Filmen, Fotografien, Zeichnungen, Objekten, Installationen, Cartoons und Konsumartikeln Einblick in das Problem Plastik und klärt auf über zahlreiche Sachverhalte und Zusammenhänge. Begleitet wird die Ausstellung durch ein umfangreiches Vermittlungsprogramm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Workshops, Diskussionsforen mit Wissenschaftlern, Designern, Produzenten und Umweltschützern sollen zum bewussteren Handeln anregen und für das Thema Plastik sensibilisieren.

Weitere Informationen bietet die Website plasticgarbageproject.org.

Auf facebook.com/PlasticGarbageProject können Besucher*innen und Interessierte mitdiskutieren.

Die Hamburger Station wird unterstützt von der Lighthouse Foundation, Hamburg Wasser und der Stadtreinigung Hamburg.

 
...

 

Website

Ein Screenshot eine Website mit buntem Plastikmüll, das unter Wasser schwimmt.

Die Website plasticgarbageproject.org bietet eine virtuelle Tour durch die Ausstellung.

Zur Website