Museumseintritt, keine Anmeldung erforderlich
Ort: In der Ausstellung im 2. OG

Mit der digitalen Transformation seit den 2000er Jahren haben sich Künstler*innen zunehmend analoge Bilder angeeignet. Doch wie verändert die Diskussion um Persönlichkeitsrechte und die Restitution von Bildern aus kolonialen Kontexten auch die künstlerische Arbeit mit Bildern? Wer darf was mit den gefundenen Bildern machen?

Darüber spricht die Künstlerin Linda Fregni Nagler mit Sophie Junge, Fotohistorikerin an der Ludwig-Maximilians-Universität München, die sich mit Fotografie aus kolonialen Kontexten beschäftigt, und Erna Lilje, Kuratorin für Indigenes Wissen & Materielle Kultur am Research Center for Material Cultures, Leiden (NL). Lilje reflektiert über die Rolle und den „Nutzen“ zeitgenössischer Künstler*innen aus der Perspektive ethnologischer Museen.

Eine Veranstaltung in englischer Sprache.