Art
Workshop
(Un)heimliche Spuren. Kollektives Suchen nach völkischen Ästhetiken
Zeitspanne
18.1.24 – 19.1.24
Bild
Teasertext

Eine Kooperation der HFBK Hamburg mit dem Freiraum im MK&G.
Der Eintritt ist frei. Keine Anmeldung erforderlich.

Wie prägen ästhetische Spuren der völkischen Bewegungen unseren gebauten und erlebten Alltag? Welches Mensch- und Gesellschaftsbild reproduziert dieser tägliche und unbewusste Umgang mit einer Formensprache, die reformistisch, umbrechend, revolutionär bis konservativ, aber vor allem auch antisemitisch, rassistisch und biologistisch exklusiv gemeint war? In einer zweitägigen Veranstaltung, die aus einem Seminar mit dem Titel „Das Volk bilden“ der Kunstpädagogik an der Hochschule für bildende Künste hervorgeht, gehen wir diesen Fragen nach und zeigen, was wir dazu bisher herausgefunden haben.

Mit performativen und diskursiven Beiträgen von: Luise Burth, Dörte Habighorst, Daria Jurack, Carolin Kühn, Marlene Petrowski, Anja Steidinger, Nora Sternfeld, Julia Stolba, Leonie Wahler, Tilman Walther, Lina Zabel. Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Das Volk bilden“ von Nora Sternfeld und Julia Stolba an der HFBK Hamburg und dem Freiraum im MK&G

Programm

18. Januar 2024, 17 bis 20 Uhr
17.00 Uhr Begrüßung Tilman Walther
17.30 Uhr „Das Volk bilden“ Einführung von Nora Sternfeld und Julia Stolba
18.00 Uhr „Hörproben aus einem Bild II“, Performance von Dörte Habighorst und Lorenz Goldstein
18.30 Uhr Nackte Reiter, Performance von INGLAM (Inglourious Art Mediators)
19.00 Uhr Gespräch

19. Januar 2024, 14 bis 17 Uhr
14.00 Uhr Daria Jurack, Der Weg zum „Volk“. Historische Einordnung
14.30 Uhr Marlene Petrowski, Carolin Kühn, Suchender Blick auf Hamburgs völkische Spuren
15.00 Uhr Luise Burth, Lina Zabel, Die Sonne? Das Licht? Und die völkischen Codes?
16.00 Uhr Dörte Habighorst, Der schaffende Geist in Willy von Beckeraths Gemälde „Die Ewige Welle“ von 1911- 1918
16.30 Uhr Leonie Wahler, Ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein. Eine Lecture Performance