Gartenanlagen lösen weltweit eine große Faszination aus: Als eine Oase der Frische inmitten städtischer Betriebsamkeit, ein Ort zum eigenen Gärtnern und manches Mal ein ideelles Abbild des Garten Eden, des Paradiesgarten. Wie wird in den heiligen Schriften vom Paradiesgarten berichtet? Welche Bedeutungen haben Gärten und all ihre Pflanzen in den religiösen Traditionen und im gelebten Alltag? Mehrere Objekte aus der Sammlung des MK&G geben drei Referierenden den Anlass, über Gärten und das Gärtnern ins Gespräch zu  kommen.

Referierende:

Özlem Nas, Turkologin und Erziehungswissenschaftlerin, Vorstandmitglied im SCHURA, Rat der islamischen Gemeinschaften e.V.

Elisabeth Kühn, Ev.-luth. Gemeinde – Pastorin in St. Georg-Borgfelde, Hamburg

Oliver Petersen, Tibetologe und Religionswissenschaftler, Lehrer am Tibetischen Zentrum Hamburg. e.V.

Moderation: Marion Koch, freie Kunstvermittlerin und Initiatorin des Projekts

Begrüßung: Wibke Schrape, Kuratorin und Sammlungsleitung Ostasien und Islamische Kunst

Kosten: Museumseintritt (Donnerstags nach 17 Uhr 8 Euro)
Treffpunkt: Westtreppenhaus, EG (hinter dem Freiraum im MK&G)

„Kunst im Interreligiösen Dialog“ findet in Kooperation mit der Akademie der Weltreligionen statt. Diese Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem Museum für Kunst und Gewerbe realisiert.