NETZWERKTREFFEN STADTGESUNDHEIT
Sorgearbeit, Sichtbarkeit und Gestaltung
Wie wirkt sich die Stadt auf unsere Gesundheit aus? Welche Faktoren spielen soziale Herkunft und Migrationserfahrungen in der Lebenserwartung und Erkrankungsgeschichten der Menschen unterschiedlicher Viertel und wie kann Stadtplanung, Architektur und die Gestaltung des öffentlichen Raumes diesen Diskrepanzen entgegenwirken?
Um diesen und weiteren Fragen auf den Grund zu gehen, lädt der Freiraum zu einem gemeinsamen Vernetzungstreffen ein. Zusammen mit Expert*innen aus Hamburg und Berlin, wollen wir dabei erörtern, wie sich gesundheitsförderliche Lebenswelten gestalten und Stadtgesundheit verbessern lassen kann.
Zu den Teilnehmer*innen zählen unter anderem Heike Nöth und Irina Wibmer des Hamburger Stadtteil-Gesundheitszentrums Poliklinik Veddel, Vertreter*innen des Drob Inn, einer Kontakt- und Beratungsstelle mit integrierten Drogenkonsumraum in der Nähe des Hamburger Hauptbahnhofs und des MK&Gs, Felix Egle, Kommunikations- und Sozialdesigner sowie Mitglied des Critical Form Collectives für Social Design aus Berlin, Bernd Kniess, Professor für Urban Design und Gestalter des Urban Design Masters an der HafenCity Universität Hamburg, Paula Hildebrandt, Autorin, Filmemacherin, Politologin, Stadtforscherin und ehem. Koordinatorin des HCU Graduiertenkollegs „Performing Citizenship“, sowie viele weitere Gäste.
Die Veranstaltung wird im Rahmen der Freiraum-Reihe „FREIRÄUME GESTALTEN: Sammlung, Institution und die Stadt“ durch die Bundeszentrale für politische Bildung gefördert. Das Treffen findet am Donnerstag, dem 07. Juli um 18 Uhr im Freiraum im Museum für Kunst und Gewerbe statt. Der Freiraum und die Veranstaltung sind kostenlos zugänglich.