Type
Talk
Aperitivo. Das Museum als sozialer Ort
Period of time
25.8.22, 6.00 pm – 9.00 pm
Teaser text

Ein Tischgespräch mit den Kurator*innen der offenen Räume & eine Aperitivo-Bar von Paula Erstmann.

Eintritt frei.

Welche Aufgaben kommen Museen heute immer mehr zu und warum gibt es einen Wandel im Verständnis von Museumsarbeit? Im Tischgespräch stellen Vertreter*innen von vier partizipativen Räumen von Hamburger Museen - die Säulenhalle im Altonaer Museum, der Freiraum im MK&G, das Torhaus im Museum der Arbeit und der Zwischenraum im MARKK - ihre Arbeitsweisen und unterschiedlichen Schwerpunkte vor. Sie besprechen, warum es offene Räume braucht, warum es sie auch im Museum gibt und auf welche Bedürfnisse, Herausforderungen und Möglichkeiten sie bei ihrer Arbeit immer wieder stoßen.

Begleitet wird die Veranstaltung von einer Aperitivo-Bar von Paula Erstmann. An der Bar, selbst ein sozialer Ort des Austausch, werden alkoholfreie Getränke und kleine Speisen angeboten – gekocht und gebraut aus der Ernte des Freiraumgartens.  Als Künstlerin arbeitet Paula Erstmann mit Essen als Medium. Ihre Performances und Essens-Installationen sind Forschungsarbeiten zwischen Kunst und Alltäglichen: Sie re- und dekontextualisieren Codierungen, die wir dem Ereignis der Nahrungsaufnahme, spezifischen Zutaten oder dem Sinn des Schmeckens zuschreiben. Darüber hinaus bringen sie soziale Erfahrungen hervor. Paula versteht sich als Foodpoetin und soziale Aktivistin.

Die Veranstaltung wird simultan in die deutsche Gebärdensprache (DGS) übersetzt.

Die Veranstaltung findet im Rahmen von „OPEN. Festival der partizipativen Räume in Hamburger Museen“ statt. Dabei sind die Säulenhalle im Altonaer Museum, der Freiraum im Museum für Kunst und Gewerbe (MK&G), der Zwischenraum im Museum am Rothenbaum für Künste und Kulturen der Welt (MARKK) und das Torhaus im Museum der Arbeit. Vom 25. bis 29. August soll gezeigt werden, wie die partizipativen Räume arbeiten, wie sie genutzt, belebt, bespielt und geteilt werden und damit nicht zuletzt zur Mitgestaltung von städtischem Zusammenleben beitragen können.