Art
Gespräch
Was von der Fotografie übrig bleibt
Zeitspanne
4.6.22, 14.00 – 15.00 Uhr
Bild
Teasertext

Esther Ruelfs und Vartan Avakian im Gespräch.
Moderiert von Cale Garrido.

Eintritt frei.

Veranstaltungsort: Freiraum im MK&G

Die Ausstellung „Mining Photography. Der ökologische Fußabdruck der Bildproduktion“ (15.7.22–31.10.22) im MK&G erforscht eine materielle Geschichte der Fotografie, die seltene Erden und Metalle wie Kupfer, Silber oder Kobalt beinhalten. Ein wichtiger Ausgangspunkt der Arbeit des Künstlers Vartan Avakian („Currency: Photography Beyond Capture“) ist die Frage, wie die visuelle Konstruktion von Erinnerung von einer Reihe von materiellen Prozessen abhängt. In diesem Gespräch zwischen der Co-Kuratorin der Ausstellung, Esther Ruelfs und dem Künstler werden sie darüber sprechen, wie die Bestandteile der Fotografie und deren Spuren ihre jeweilige Praxis beeinflussen. Sie untersuchen, was die Überreste der Fotografie – ob Staub oder Abfall – uns über kulturelle Traditionen des Sammelns, Archivierens und Erinnerns erzählen.

Esther Ruelfs ist Leiterin der Abteilung Fotografie und Neue Medien am MK&G. Sie studierte Kunstgeschichte und Philosophie. Sie interessiert sich für die Zusammenhänge zwischen historischen und kulturellen Kontexten und aktuellen Fragen von gesellschaftlicher Relevanz, und ist Ko-Kuratorin der Ausstellung „Mining Photography. Der ökologische Fußabdruck der Bildproduktion“.

Der Künstler Vartan Avakian arbeitet mit Video, Fotografie und Skulptur. Er studierte Kommunikationskunst an der Lebanese American University und Architektur und Stadtkultur an der Universitat Politècnica de Catalunya und dem Centre de Cultura Contemporània de Barcelona. Avakian ist Vorstandsmitglied der Arab Image Foundation. Er ist einer der ausstellenden Künstler von „Currency: Photography Beyond Capture“ in der Halle für aktuelle Kunst der Deichtorhallen Hamburg.