Bei den Überlegungen, wie Straßenobdachlosigkeit bis zum Jahr 2030 überwunden werden kann, kommt dem Konzept „Housing First“ eine besondere Bedeutung zu. Housing-First beendet Wohnungslosigkeit unmittelbar und bietet flexible wohnbegleitende Hilfen zum dauerhaften Wohnungserhalt an. Regulärer Wohnraum wird an erste Stelle gerückt. Internationale Vorbilder wie Finnland und deutsche Großstädte wie Bremen oder Berlin zeigen bereits heute nachhaltige Erfolge bei der Nutzung dieses Ansatzes. In Hamburg ist im Sommer 2022 ein auf 3 Jahre begrenztes Modellprojekt gestartet. Im Gespräch wird nach den Erfolgsbedingungen und Besonderheiten für ein nachhaltiges Gelingen in Hamburg gefragt.
Es diskutieren u.a.: Rolf Jordan (Deutscher Verein), Jutta Henke (GISS), Moritz Muras (Wohnungslosenhilfe Bremen), Uwe Lunk/Reiner Schäfer (Behrens-Stiftung), Vertreter*in der Sozialbehörde Hamburg
Einführung: Dirk Ahrens (Diakonisches Werk Hamburg)
