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Quoten, Jurys, Gagentransparenz: Welche Reformen braucht es für Geschlechtergerechtigkeit in den Künsten?
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7.9.23, 19.00 – 20.30 Uhr
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Eine Collage mit weiblichen Portraits auf einem blauen Hintergrund.
Teasertext

Geschlechtergerechtigkeit ist auch in den Künsten noch lange nicht erreicht. Gleich ob bei der Bezahlung, bei Präsentationsmöglichkeiten oder der Vergabe von Preisen: Erfolg hängt weiterhin auch vom Geschlecht der Künstler*innen ab. Das zeigt sich in einem Gender Pay Gap, der mit über 30 Prozent in den darstellenden Künsten besonders drastisch ausfällt.

Individuelle Förderprogramme wie das Mentoring-Programm „re:balance – Geschlechtergerechtigkeit in den Künsten“ und die Sichtbarmachung von und Auseinandersetzung mit feministischer Kunst wie sie in der Ausstellung „The F*word – Guerrilla Girls und feministisches Grafikdesign“ erfolgen, setzen wichtige Impulse für Veränderung. Doch wie gelingt es, Geschlechtergerechtigkeit in den Künsten nachhaltig zu verankern? Welche Maßnahmen sind von Kulturorganisationen aller Sparten zu ergreifen? Und wie denkt der künstlerische Nachwuchs über das Thema?

Zum Abschluss der re:balance-Pilotrunde und der Ausstellung „The F*word“ laden die Rudolf Augstein Stiftung und das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg zur Diskussion.

Auf dem Panel:
Prof. Tulga Beyerle, Direktorin des Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Simoné Goldschmidt-Lechner, Autorin, Übersetzerin, Performerin, Regisseurin
Andrea Rothaug, Geschäftsführerin von Rock City Hamburg e. V., Mitbegründerin der Initiative Music Women* Germany
Gabriele Schulz, Stellvertretende Geschäftsführerin des Deutschen Kulturrates

Moderation: Teresa Bücker, Journalistin und Autorin

Der Eintritt ist frei. Ort: Vestibül im MK&G. Vorab und im Anschluss bis 21 Uhr ist die Ausstellung „The F*word“ für Besucher*innen geöffnet.