SWANA

Einleitung

Die Sammlung SWANA (Südwestasien Nordafrika) besteht aus rund 1.000 Werken islamisch geprägter Kulturen von Südspanien über Nordafrika und Westasien bis nach Indien und umfasst die Zeit von der Entstehung des Islam im 7. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Hervorzuheben sind beeindruckende Ensembles von Baukeramik und persischer Gefäßkeramik. Diese können Sie zusammen mit einer Auswahl an Buchkunst, Glas, Metallarbeiten und Teppichen im 1. OG des MK&G entdecken.

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Bild / Video
Eine lilane Grafik mit den Worten OPEN CALL Insoiration SWANA

OPEN CALL

Inspiration SWANA

Am 10.10.25 eröffnet das MK&G die neue Sammlungspräsentation „Inspiration SWANA“. Hierfür suchen wir Arbeiten und Projekte, die sich mit den kulturellen, historischen und gestalterischen Traditionen der SWANA-Region (Südwestasien Nordafrika) und ihrer Diaspora beschäftigen oder zeitgenössische Perspektiven eröffnen.

Mögliche Themen:
Gestalterische Traditionen und Ausdrucksformen der Region
Inspiration durch Motive, Materialien, Techniken und Erzählungen
Gesellschaftliche, kulturelle oder politische Fragestellungen
Identität, Diaspora und sozialer Wandel
Historische und aktuelle Verflechtungen zwischen SWANA und Hamburg

Wer kann sich bewerben?
Künstler*innen, Designer*innen, Kunsthandwerker*innen, Kollektive

Was kann eingereicht werden?
Bilder, Fotografien, Designs, Keramiken, Textilien, digitale Arbeiten, Audioformate, u.v.m.

Was bieten wir?
Ausgewählte Arbeiten werden ab Oktober 2025 für ca. sechs Monate ausgestellt. Das MK&G übernimmt ggf. Transportkosten und vergütet mit kleinem Honorar.

Einreichung
Bis 27.4.25 per E-Mail mit Bild-/Videomaterial (PDF, JPG/PNG, MP4 bis 6 MB) oder mit Links an SWANA@mkg-hamburg.de 

Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!

 
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Majlis – Zusammen treffen im MK&G

Der Begriff „Majlis“ (arabisch für „Raum des Zusammenkommens“) steht für eine Zusammenkunft von Menschen mit gemeinsamen Interessen.

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Publikation

Der Band „Sammlungsgeschichten. Islamische Kunst im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (1873–1915)“ blickt auf die Wege der Werke aus West- und Zentralasien ins Museum. Elf Einzelstudien beleuchten die Interessen des MK&G Gründungsdirektors Justus Brinckmann, sie spüren seinen Ankäufen nach und betrachten die Biografien einzelner Objekte – darunter ein Prachtkoran oder Fliesen eines Mausoleums aus Buchara. Im Mittelpunkt stehen die Verbindungen lokaler und globaler Netzwerke mit der Geschichte des Kunsthandels.

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