Weibliche Votivbüste

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  • Herstellung 4.-3. Jahrhundert v. Chr.
Büste einer Frau mit gescheitelten, zurück gestrichenen Haaren, auf denen sie ein hohes, gemustertes Diadem trägt, darüber einen an den Seiten herunterfallenden Schleier.
Die großen Ohrgehänge sind traubenförmig mit aufgesetzten Halbkugeln. Der Halsschmuck besteht aus einer Kette mit röhrenförmigen Zierelementen und einem halbmondförmigen Pectorale, auf das in Relief zwei nach außen gelagerte, nackte, männliche Gestalten mit Vögeln zu ihren Füßen zu sehen sind. Fünf Anhänger sind an Ösen oder Scharnieren am Pectorale befestigt.
Die Büste stammt zusammen mit einer weiteren (Inv. 1917.684) aus der Abfallgrube eines Heiligtums im südetruskischen Caere (Cerveteri). In Siena befindet sich ein Pendant, das aus derselben Matrize gefertigt wurde.

Zusätzliche Angaben

Zitiervorschlag

Weibliche Votivbüste, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Public Domain, Online: https://www.mkg-hamburg.de/object/dc00124313

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