Heise, Hildegard

Die vielgeliebten Puppen

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  • Herstellung 1928
In den 1920er Jahren, einer Zeit, die vielen Frauen neue berufliche Perspektiven eröffnet, entdeckt Hildegard Heise ihre Leidenschaft für die Fotografie. Die Fotografie dieser Zeit spiegelt die gesellschaftlichen Umbrüche und Umwälzungen nach dem ersten Weltkrieg wider. Diese zeigt Heise in neuen Sichtweisen und ungewöhnlichen Perspektiven. Sie betont in dem „neuen“ Genre der Sachfotografie, welches die Dingwelt darstellungswürdig macht, die Struktur, Oberfläche und Form ihrer Sujets. Seien dies die Badekarren im französischen Carolles mit ihren grafischen Strukturen, die Heise aus stürzender Perspektive fotografiert, oder das technische Porzellan der Berliner Porzellanmanufaktur mit seinen glänzenden Oberflächen. (Esther Ruelfs)

Zusätzliche Angaben

Zitiervorschlag

Heise, Hildegard, Die vielgeliebten Puppen, 1928, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Online: https://www.mkg-hamburg.de/object/dc00041637

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