Titelblatt der Folge "Einzelne Schwarzornamente, Ranken, Blumen"
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- Entwurf 1690–1697
- Ausführung 1697
Über drei Jahrhundert hinweg, vom späten 15. bis zum späten 18. Jahrhundert, war die Verbreitung von Ornamenten eine wichtige Aufgabe der internationalen Druckgrafik. Handwerker in ganz Europa konnten sich so über die jeweils neueste Mode informieren. Büchsenschäfte wollten verziert, Porzellan bemalt, Kleidung bestickt oder Armlehnen geschnitzt werden. Das ausgewählte, besonders fein gestochene Wiener Beispiel fand für die Griffe von Besteck Verwendung. Ornamentstiche gehörten, als die Gewerbemuseen im 19. Jahrhundert gegründet wurden, zu ihren ersten Sammelgebieten.
Zusätzliche Angaben
- Objektart
- Sammlung
- InventarnummerO1954.1
- Entwurf
- Morisson, Friedrich Jakob (1693–1699, Inventor) GND
1690–1697,- Augsburg
Ausführung- Pfeffel der Ältere, Johann Andreas (1674–1748, Stecher/in) GND
1697,- Wien (Stadt)
- Material
- Papier (gerippt)
- Technik
- MaßeBlattmaß: Höhe: 24,50 cm; Breite: 35,80 cm
Platte: Höhe: 16,40 cm; Breite: 25,20 cm - Signatur/Markebezeichnet: in der Platte: "Ersunen, gezeichnet, und verlegt, von Fridrich Jacob Morisson, ins Kupffer gestochen, von Johan Andreas Pfeffel, in Wien Ano 1697." / "Cum Privilegio Sac. Cas. Majest."Wasserzeichen
- Kategorie
- Druckgrafik/Druckerzeugnisse (Vorlageblätter)
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