Thymiaterion in Säulenform mit drei Miniaturgefäßen aus dem Hochzeitsritus

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  • Herstellung um 320-300 v. Chr.
Auf einem zylindrischen Sockel mit ausladender Fuß- und Deckplatte erhebt sich in der Mitte eine kanellierte Säule mit Volutenkapitell; darüber ein breiter Teller.
Auf der Deckplatte des Sockels befinden sich, die Säule umgebend, drei kleine Gefäße: ein Lebes Gamikos, ein Louterion und eine Lampe. Sie sind mit der Deckplatte und der Säule verbunden. Es handelt sich um Gefäße, die zumeist in sogenannten Frauengemachsszenen dargestellt sind und die Reinigung der Braut im Hochzeitsritual zeigen.
Die Bemalung ist rot auf weiß: auf dem Teller ein Lorbeerzweig und ein umlaufendes Wellenband. Auf der Deckplatte des Sockels zwischen den kleinen Gefäßen je eine Palmette. Auf dem Sockel umlaufend ein Bogenfries und darunter ein stilisierter Lorbeerzweig

Zusätzliche Angaben

Zitiervorschlag

Thymiaterion in Säulenform mit drei Miniaturgefäßen aus dem Hochzeitsritus, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Public Domain, Online: https://www.mkg-hamburg.de/object/dc00124632

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