Stempelsiegel (von einem Wurfspeer getroffene Bezoar-Ziege)

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  • Herstellung um 1600-1430 v. Chr. (Spätminoisch I)
Die Gemme zeigt auf der Vorderseite eine stehende Bezoar-Ziege oder einen Steinbock. Das Tier wird von Zweigen, Gestrüpp oder Pflanzen umgeben. In seinem Nacken steckt ein Wurfspeer.
Die kleinen Ringe deuten einen Knotenschaft an.
Eine ganze Gruppe von Gemmen zeigt nur das getroffene Tier; zumeist sind es Wildziegen, Steinböcke oder Antilopen, selten Rinder.
Das alte, aus dem Orient übernommene Motiv findet häufig Verwendung in der Gruppe der späteren sogenannten Inselsteine wie auch auf den graeco-persischen Gemmen.

Zusätzliche Angaben

  • Objektart
  • Sammlung
  • Inventarnummer
    1964.287
    Erworben mit Mitteln der Campe'schen Historischen Kunststitfung / ehemals Sammlung Dr. Johannes Jantzen (Bremen)
  • Herstellung
    um 1600-1430 v. Chr. (Spätminoisch I),
    • Griechenland
  • Material
    • Karneol (mit hellen und dunklen Einschüssen, leicht transparent)
  • Maße
    Gesamt: Höhe: 1,64 cm; Breite: 2,02 cm; Tiefe: 0,88 cm

Zitiervorschlag

Stempelsiegel (von einem Wurfspeer getroffene Bezoar-Ziege), um 1600-1430 v. Chr. (Spätminoisch I), Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Public Domain, Online: https://www.mkg-hamburg.de/object/dc00126102

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