Ständer in Säulenform (Frauenkopf)

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  • Herstellung 2. Hälfte 4. Jahrhundert v. Chr.
Der Ständer – möglicherweise Teil eines Thymiaterions – hat die Form einer Säule, die auf einer hohen Basis steht und oben mit einem ionischen Kapitell abschließt. Die Basis ist ein nach innen eingezogener Zylinder mit breiter Fuß- und Deckplatte. Die schmale Säule ist geriefelt und in der leicht eingezogenen Mitte durch ein plastisches Band geteilt. Das Kapitell besteht aus einer Deckplatte mit Voluten zu allen vier Seiten. Basis und Säule sind hohl.
Der Ständer ist außen vollständig gefirnisst. Auf der Fußplatte und der Deckplatte der Basis befindet sich ein Eierstab- und Stabmuster, auf ihrer zylindrischen Fläche ein weiblicher Kopf von vorn, umgeben von Ranken und Sternrosetten. Unter dem Kopf ist eine Reihe von Strichen und Punkten zu sehen. In der Mitte der Säule auf dem Horizontalband sind vier kleine Köpfe dargestellt, dazwischen Efeuranken. Die plastischen Voluten sind weiß abgesetzt, darunter ein Zackenband. Bis auf den rotbraunen Standring sind die Bemalungen in Weiß aufgetragen.

Zusätzliche Angaben

Zitiervorschlag

Ständer in Säulenform (Frauenkopf), 2. Hälfte 4. Jahrhundert v. Chr., Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Public Domain, Online: https://www.mkg-hamburg.de/object/dc00124159

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