Sphinx
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- Herstellung 1. Hälfte 6. Jahrhundert v. Chr.
Insbesondere im Gesicht sind die Einflüsse der griechischen Skulpturen der Früh- und Hocharchaik deutlich erkennbar: die mandelförmigen, leicht nach oben ausbrechenden Augen, der zu einem feinen Lächeln geformte Mund und der Übergang der Brauenbögen in die Nase. Auch die Frisur mit parallelen Locken im Stirnhaar und den langen, über die Schultern bis auf die Brust herabfallenden Locken sind unverkennbar archaisch. Am Löwenkörper sind noch deutlich die Ansätze des Flügels mit den Schwungfedern zu erkennen.
Diese Skulptur weist enge Parallelen zur Sphinx Inv. 1973.43 auf; es scheint möglich, dass beide aus derselben Werkstatt in Vulci stammen. Ob – wie vormals angenommen – beide Sphingen paarweise gemeinsam aufgestellt waren, lässt sich auch aufgrund der abweichenden Datierungen nicht sagen.
Zusätzliche Angaben
- Objektart
- Sammlung
- Inventarnummer1982.117Erworben mit Mitteln der Campe'schen Historischen Kunststiftung / Geschenk von INTERVERSA Gesellschaft für Beteiligungen mbH (Hamburg)
- Herstellung1. Hälfte 6. Jahrhundert v. Chr.,
- Italien
- Material
- Tuffstein (Nenfro-Tuff)
- Technik
- MaßeGesamt: Höhe: 74 cm; Breite: 61 cm; Tiefe: 35 cm (ca.)
- Kategorie
- Epoche/Stil
- mittelarchaisch (etruskisch)
- spätarchaisch (etruskisch)
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