Schulterhenkelamphora

Fallback-Bildstil

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  • Herstellung spätes 9. Jahrhundert v. Chr.
Die Schulterhenkelamphora besteht aus einem ovoiden Gefäßkörper auf aufwärts gespreiztem Fuß sowie einem hohen Hals mit sich kelchförmig öffnender Mündung. Auf der Schulter sitzen zwei kleine Bandhenkel, die außen horizontal gestreift, innen tongrundig belassen sind.
Bis auf die Schulter umziehen die Ornamente das gesamte Gefäß.
Die Ornamente am Hals sind durch drei Linien getrennt und werden oben und unten von je drei Linien abgeschlossen. Im unteren Fries sind schmale Dreiecke zu sehen, oben fünf parallele Zickzackbänder.
Die Schulterbilder werden oben und unten sowie an den Seiten von je drei parallelen Linien begrenzt. Unten ist erneut ein Rapport von schmalen Dreiecken dargestellt. Darüber befindet sich ein die Dekoration des Gefäßes dominierender Mäander. Links und rechts wird er durch ein vertikales Fischgratmuster begrenzt.
Den Gefäßkörper zieren vier aus je drei parallelen Linien bestehende Bänder. Zwischen den beiden oberen sind vertikale Striche und ein sog. Stundenglasornament in regelmäßiger Reihung eingeschrieben.

Zusätzliche Angaben

Zitiervorschlag

Schulterhenkelamphora, spätes 9. Jahrhundert v. Chr., Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Online: https://www.mkg-hamburg.de/object/dc00126668

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