Naples Harp Group C

Schnabelkanne (Frauenkopf)

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  • Herstellung um 330 v. Chr.
Die Kanne mit ihrem birnenfömigen Körper, dem schnabelförmigen Ausguss, dem schlaufenförmigen Henkel und dem Dekor ist ein typisches Erzeugnis der Gnathia-Keramik. Sie soll mit einer zweiten, völlig identischen Kanne in einem apulischen Grab zutage getreten sein.
Am Ansatz von Henkel und Ausgusstülle sitzen seitlich zwei plastische Frauenmasken.
Die Bemalung ist von oben nach unten wie folgt aufgebaut: Punktkette, Kymation und Rankenwelle. Die Schulterzone schmückt in der Mitte ein weißer Frauenkopf mit braunem Haar und Haube im Profil nach links, von je einem floralen Geschlinge gerahmt. Auf dem Gefäßkörper ein Zweig mit rotbraunen und weißen Blättern und einer Rosette in der Mitte, oben und unten von einem Kymation eingefasst. Der getreppte Fuß ist in der oberen Zone tongrundig und in der unteren gefirnisst, die Unterseite wiederum tongrundig.

Zusätzliche Angaben

Zitiervorschlag

Naples Harp Group C, Schnabelkanne (Frauenkopf), um 330 v. Chr., Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Public Domain, Online: https://www.mkg-hamburg.de/object/dc00126791

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