Schnabelkanne (Frauenkopf)
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- Herstellung um 330 v. Chr.
Am Ansatz von Henkel und Ausgusstülle sitzen seitlich zwei plastische Frauenmasken.
Die Bemalung ist von oben nach unten wie folgt aufgebaut: Punktkette, Kymation und Rankenwelle. Die Schulterzone schmückt in der Mitte ein weißer Frauenkopf mit braunem Haar und Haube im Profil nach links, von je einem floralen Geschlinge gerahmt. Auf dem Gefäßkörper ein Zweig mit rotbraunen und weißen Blättern und einer Rosette in der Mitte, oben und unten von einem Kymation eingefasst. Der getreppte Fuß ist in der oberen Zone tongrundig und in der unteren gefirnisst, die Unterseite wiederum tongrundig.
Zusätzliche Angaben
- Objektart
- Sammlung
- Inventarnummer1984.529Erworben mit Mitteln der Campe'schen Historischen Kunststiftung | Ehemals Sammlung Dr. Walter Kropatscheck (Helgoland)
- Herstellung
- Zugeschrieben an Naples Harp Group C (Vasenmaler/in)
- Zugeschrieben von Webster, Thomas Bertram Lonsdale (1905–1974, Wissenschaftler/in) GND
um 330 v. Chr.,- Apulien
- Material
- Material/TechnikTon
- MaßeGesamt: Höhe: 19,6 cm; Durchmesser: 7,8 cm; Bodendurchmesser: 6 cm
- Kategorie
- Keramik (Gnathia-Keramik)
- Trink- und Schankgeschirr
- Grabbeigaben
- Epoche/Stil
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