Schale (A: Satyrn und Mänaden | B: Triton | Innen: Zwei Satyrn)
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- Herstellung 2. Viertel 6. Jahrhundert v. Chr.
Im Innenbild stehen sich zwei Silene mit Hufen gegenüber. Die struppigen Wesen sind grotesk ithyphallisch (mit erigierten Gliedern). Zwei konzentrische Kreise und eine Zone mit Strahlen umrahmen das Bild.
Auf Seite A sind zwei Gruppen von je einem menschenfüßigen Satyr mit Spitzbart, Pferdeschweif und behaarten Beinen, die an ihre Phalloi greifen, links und eine lebhaft gestikulierende Frauen gegenüber dargestellt. Zwischen den Figuren befinden sich kreuzförmige Streuornamente.
Seite B zeigt einen nach rechts gerichteten Triton (Nereus?) mit langem Fischleib, der die Hand zum Gruß erhoben hat.
Unter den Henkeln ist jeweils ein Lotos-Palmetten-Geschlinge angebracht. Ein Strahlenkranz schließt die Bildzone unten ab.
Die Darstellung von Silenen oder Satyrn mit Hufen und mit Menschenfüßen auf einem Gefäß ist ungewöhnlich.
Zusätzliche Angaben
- Objektart
- Sammlung
- Inventarnummer1963.21
- Herstellung
- Zugeschrieben an Gruppe der boiotischen Tänzer (Vasenmaler/in)
- Zugeschrieben von Hoffmann, Herbert (1930–2012, Wissenschaftler/in) GND
2. Viertel 6. Jahrhundert v. Chr.,- Böotien (Regionalbezirk)
- Material
- MaßeGesamt: Höhe: 14 cm; Durchmesser: 27,6 cm (mit Henkeln); Durchmesser: 21,6 cm (ohne Henkel)
- Kategorie
- Keramik (böotisch-schwarzfigurig)
- Trink- und Schankgeschirr
- Grabbeigaben
- Epoche/Stil
- früharchaisch
- mittelarchaisch
- Griechische Antike (boiotisch-schwarzfigurig)
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