Rundschild
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- Herstellung spätes 8. Jahrhundert v. Chr.
Oben durchschneidet sie eine um den ganzen Schild laufende, ebenfalls von Randleisten gerahmte Buckellinie, unten ragen sie in eine gleiche Kreislinie hinein, die mit drei Reihen kleinerer Buckel gefüllt ist. Zwischen den vier Kreisfeldern sind Winkelreihen oder abstrahierte Zweige. Zum Rand hin folgt eine breite Zone mit einfachem, aus kleinen Buckeln bestehendem Mäander, in dessen einzelnen Abschnitten große, von zwei Kreislinien umzogene Buckel sitzen. Von dieser ist der Randstreifen mit Strahlen durch eine Leiste abgetrennt.
Die frühesten Bronzeschilde erscheinen während des späten 8. Jahrhunderts v. Chr. im südlichen Etrurien. Sie bilden das typische Kennzeichen reicher etruskischer Kammergräber und dokumentieren den übergangslosen Wandel von der Villanova-Kultur zu den Etruskern. Die Mehrzahl von Schilden dieser Zeit wurden in Kriegergräbern mit umfassender Waffenrüstung gefunden.
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