Ringkanne

Tags

  • Herstellung 7. Jahrhundert v. Chr.
Die Form der Ringkanne findet sich in Italien vor allem während der Orientalisierenden Periode, im 7. Jahrhundert v. Chr. Ungewöhnlich gegenüber anderen Kannenformen ist dabei vor allem die vertikale Ausrichtung des Gefäßkörpers.
Das Gefäß ist mit Ritzlinien verziert. Am Halsansatz laufen drei Kreislinien um, darüber eine Zickzacklinie; in der oberen Hälfte des Halses zwei weitere Linien, die von einer Zickzacklinie oben und unten gerahmt werden. Auf den beiden Seiten des Körpers sind drei Kreislinien konzentrisch um den Durchbruch angeordnet. Außen schließt ein aus s-förmigen Elementen gebildetes Wellenband an. Die Schmalseiten ziert beiderseits eine stilisierte Pflanze mit Palmettenbekrönung.
In den Ritzlinien sind Reste einer einst roten Färbung erhalten.

Zusätzliche Angaben

Zitiervorschlag

Ringkanne, 7. Jahrhundert v. Chr., Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Public Domain, Online: https://www.mkg-hamburg.de/object/dc00124026

Wir arbeiten kontinuierlich daran, Informationen zu den Sammlungsobjekten zugänglich zu machen. Bitte beachten Sie, dass die Daten trotzdem unvollständig oder fehlerhaft sein können und eine nicht mehr zeitgemäße oder diskriminierende Sprache aufweisen können. Von den geschätzten 600.000 Objekten ist nur eine Auswahl online verfügbar. Wenn Sie Fragen, Hinweise und Kommentare zu den Objekten haben, freuen wir uns über eine Nachricht.