Quitte
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- Herstellung 6. Jahrhundert v. Chr. (?)
Um 600 v. Chr. heißt es im Theaterstück 'Helena' des Dichters Stesichoros, der in Himera auf Sizilien lebte, dass der Hochzeitswagen des Menelaos mit Quitten beworfen wird - zweifellos ein Liebes- und Fruchtbarkeitszauber. Ebenso zu verstehen ist das Gesetz des Atheners Solon, das vorschrieb, dass die Braut vor dem Bertreten des Hochzeitsgemaches eine Quitte essen solle. In der Mitte des 6. Jahrhunderts v. Chr. spricht Ibiykos aus Rhegion in Unteritalien von Quittenbäumen, die neben Granatapfelbäumen und Weinreben in bewässerten Nymphengärten blühen. Die Quitte gehört folglich als Liebessymbol zu Eros und Aphrodite.
Zusätzliche Angaben
- Objektart
- Sammlung
- Inventarnummer1968.13Schenkung von Vladimir Rosenbaum (Ascona)
- Herstellung6. Jahrhundert v. Chr. (?),
- Italien
- Material
- Technik
- MaßeGesamt: Höhe: 5 cm; Durchmesser: 7 cm
- Epoche/Stil
- Archaik (großgriechisch (?))
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Zitiervorschlag
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