Heise, Hildegard

Puppenschule

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  • Herstellung 1934–1939
Das Kinderbildnis – in der damaligen Zeit vor allem Fotografinnen zugeordnet – wird zu einem Schwerpunkt Hildegard Heises, den sie über die Jahre weiterverfolgt. Die Bilder entstehen im Auftrag, auch im Freundeskreis, wo sie als aufmerksame Beobachterin wie nebenbei Situationen und Momente aufnimmt. Die Bilder der Familie Küstermann zeigen ihr Vorgehen exemplarisch: Bei verschiedenen Besuchen in der Nähe von Scharbeutz entstehen Aufnahmen der Landschaft, des Wohnhauses und Porträts, bei denen Heise mit der Kamera spontan auf die Situation reagiert, die Kinder beobachtet und ungezwungen festhält. Hierfür nutzt sie eine 6x6 Rolleiflex-Kamera, die ihr ein spontaneres Agieren ermöglicht. (Esther Ruelfs)

Zusätzliche Angaben

Zitiervorschlag

Heise, Hildegard, Puppenschule, 1934–1939, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, © Nachlass Hildegard Heise, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Online: https://www.mkg-hamburg.de/object/mkg-e00149357

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