Schulz, Lavinia

Porträtfragment einer Dame im Profil. Verso: Skizze zu einer (Masken-)Hand, Kritzeleien

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  • Entwurf 1913–1914
  • Entwurf 1919–1923
Lavinia Schulz zog also junges Mädchen, wohl um 1913 nach Berlin, um dort eine künstlerische Ausbildung zu absolvieren. Ihr Werdegang vor dem Eintritt in die 1916 neu gegründete Kunstschule der avantgardistischen Galerie "Der Sturm" lässt sich nicht rekonstruieren. Einzig die erhaltenen Studienblätter mit naturalistischen Bleistiftporträts, Tierstudien und Stillleben deuten auf eine zunächst traditionelle akademische Ausbildung. Viele der frühen Studien sind oft nur in Fragmenten erhalten, da die Rückseiten wohl aus Ermangelung an Arbeitsmaterial später für expressive Skizzen und Entwürfe für Masken und Bühnenkostüme genutzt wurden. So ist auch der unterschiedliche Charakter dieser Skizzen zu erklären, zwischen denen einige Jahre liegen. (Athina Chadzis)

Zusätzliche Angaben

Zitiervorschlag

Schulz, Lavinia, Porträtfragment einer Dame im Profil. Verso: Skizze zu einer (Masken-)Hand, Kritzeleien, 1913–1914, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Public Domain, Online: https://www.mkg-hamburg.de/object/mkg-e00199029

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