Tamamura, Kōzaburō

Porträt einer Geisha

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  • Herstellung 1880–1890
Geisha bedeutet wörtlich übersetzt „Person der Künste“. Geishas sind gebildete Frauen, die seit dem 17. Jahrhundert ihre zumeist männliche Gesellschaft mit Tanz, Musik und Gesang als Gäste in Teehäusern unterhalten. Sie werden auch als Bedienung bei Festlichkeiten engagiert. Optisch unterscheidet sich die Geisha von der Kurtisane in Details ihrer Kleidung, wobei man bei der fotografischen Inszenierung auf die historisch korrekte Garderobe kaum Wert legte. In der Fantasie des Reisenden des 19. Jahrhunderts vermischt sich die Kunstfertigkeit der Geisha mit Vorstellungen sexueller Verfügbarkeit. (Aya Fujita)

Zusätzliche Angaben

Zitiervorschlag

Tamamura, Kōzaburō, Porträt einer Geisha, 1880–1890, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Public Domain, Online: https://www.mkg-hamburg.de/object/dc00039936

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