Pferd

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  • Herstellung Ende 8. Jahrhundert v. Chr.
Zierliches Pferd auf mehrfach perforierter Standplatte. Charakteristisch für die geometrischen Tierfiguren sind die abstrahierten Körperteile und Gliedmaßen: ein sehr schlanker Rumpf, überlange Beine mit angedeuteten Gelenken, der lange bis zur Bodenplatte geführte Schweif, die aufgerichteten Ohren. Durch den abgeplatteten vorderen Teil der Nase ist senkrecht ein Stift getrieben.
Solche Figuren wurden in größerer Zahl im Heiligtum des Zeus in Olympia gefunden, wo sie als Weihgaben dienten und später als Verfüllung in Brunnenschächte gelangten.
Pferde zeugten in der geometrischen und archaischen Zeit von großem Wohlstand und waren vornehmlich den Aristokraten oder Tyrannen vorbehalten.

Zusätzliche Angaben

Zitiervorschlag

Pferd, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Public Domain, Online: https://www.mkg-hamburg.de/object/dc00125662

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