Omphalosschale

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  • Herstellung 5. Jahrhundert v. Chr. (achämenidisch)
Die hervorragend erhaltene, besonders qualitätvolle Schale muss aus dem Atelier eines Silberschmieds aus Kleinasien stammen, einem Gebiet, wo sich griechische und persische Kunst berührt und gegenseitig beeinflusst haben. Die Dekoration setzt sich aus einem Kranz von zwölf tropfenförmigen Buckeln zusammen, die in stilisierte lotusartige Blüten eingebunden sind. Auf der Unterseite des zentralen Buckels (griech. omphalos) befindet sich ein eingraviertes Zeichen. Es handelt sich wohl nicht um eine Händlermarke, sondern eine Gewichtsangabe.

Zusätzliche Angaben

  • Sammlung
  • Inventarnummer
    1988.195
    Eigentum der Stiftung Hamburger Kunstsammlungen
  • Herstellung
    5. Jahrhundert v. Chr. (achämenidisch),
    • Türkei
  • Material
  • Maße
    Gesamt: Höhe: 4 cm; Durchmesser: 22,3 cm; Gewicht: 306 g
  • Signatur/Marke
    Inschrift: Unterseite des Omphalos

Zitiervorschlag

Omphalosschale, 5. Jahrhundert v. Chr. (achämenidisch), Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Public Domain, Online: https://www.mkg-hamburg.de/object/dc00126841

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