Kantharos-Gruppe

Oinochoe Form VIII N (Frauenkopf nach links)

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  • Herstellung um letztes Viertel 4. Jahrhundert v. Chr.
Die Oinochoe zeigt einen nach links schauenden Frauenkopf mit zweizipfeligem Sakkos, den ein weiß-schwarzes Zackenmuster und gelbe Zipfel ziert. Der Hals der Frau ist lang, das Kinn ist eckig und die Nase ist sehr lang mit runder Spitze. Sie trägt gelben Schmuck in Form von einem Strahlendiadem, Ohrgehänge und einer gepunkteten Halskette. Hinter dem Nacken ist ein sich einrollender, weißer Trieb und dahinter eine Ranke mit gelber Spitze und weißem Dreipunktmotiv abgebildet. Vor dem Gesicht ist ein weißes Ornament, darunter eine geteilte Scheibe mit gelben Punkten und daneben ein sich einrollender Trieb mit gelber Spitze und Fächerpalmette dargestellt.
Unterhalb des Henkels sieht man auf einem gefirnissten, weiß erhöhten Bogen eine Palmette mit zwei weißen Punkten. Seitlich ist jeweils eine aufsteigende Ranke mit sich einrollenden Trieben und Fächerpalmetten sowie weiß-gelben Punktverzierungen an den Ornamenten. Über dem Bildfeld befindet sich ein tongrundiger Ring. Der Mündungstrichter ist tongrundig mit einem sich nach links neigenden Wellenband.

Zusätzliche Angaben

Zitiervorschlag

Kantharos-Gruppe, Oinochoe Form VIII N (Frauenkopf nach links), um letztes Viertel 4. Jahrhundert v. Chr., Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Public Domain, Online: https://www.mkg-hamburg.de/object/dc00127350

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