Populonia-Torcop-Maler

Oinochoe Form VII (Frauenköpfe)

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  • Herstellung spätes 4. Jahrhundert v. Chr.
Die Kanne mit hochgezogenem Ausguss, hohem, sich verengenden Hals, birnenfömigem Körper und Bandhenkel fügt sich mühelos in die sogenannte Torcop-Gruppe ein. Zwei Kannen in To(ronto) und Cop(enhagen) haben dieser Gefäßgruppe ihren Namen gegeben. Mehr als 50 gleichartige Schnabelkannen wurden dem Populonia-Torcop-Maler zugewiesen; die Unterscheidung der Malerhände und ihre Benennung folgt den wesentlichen Fundorten. Als Herstellungsort darf wohl Caere (Cerveteri) gelten.
Unter dem befindet sich eine zwölfblättrige Palmette, auf dem Hals ein Frauenkopf nach links in Deckweiß mit gelber Binnenzeichnung. Die Haube (griech. Sakkos), aus der hinten ein Haarbüschel absteht, ist gemustert. Links vor dem Kopf ist eine Halbpalmette angeordnet.
Auf dem Gefäßkörper sind zwei gegenständige Frauenköpfe, ebenfalls in Deckweiß mit gelben Details, dargestellt. Zwischen beiden Köpfen hängt ein Zweig und eine Phiale.

Zusätzliche Angaben

Zitiervorschlag

Populonia-Torcop-Maler, Oinochoe Form VII (Frauenköpfe), spätes 4. Jahrhundert v. Chr., Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Public Domain, Online: https://www.mkg-hamburg.de/object/dc00126807

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