Oinochoe Form III (Tanzender Satyr)
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- Herstellung um 380-360 v. Chr.
Unter dem Bildfeld umlaufend ein tongrundiger Ring, an den Seiten nach oben zeigende Spitzen, als oberer Abschluss ein Zungenmuster.
Dargestellt ist ein Satyr nach links in charakteristischer Tanzbewegung mit waagerecht abstehendem Schwanz. In den ausgestreckten Händen hält er einen Zweig und eine Schale in aufgesetztem Weißgelb, farbig ebenso der Kranz im Haar und die kleinen Scheiben, die mit Riemen um die Knöchel gebunden sind.
Die extreme Körperhaltung des Satyrn mit der beinahe vollendeten Parallelität der Arme und der synchronen Darstellung der Beine ist auffällig, doch finden sich in der unteritalischen Vasenmalerei einige Parallelen.
Zusätzliche Angaben
- Objektart
- Sammlung
- Inventarnummer1984.527Erworben mit Mitteln der Campe'schen Historischen Kunststiftung | Ehemals Sammlung Dr. Walter Kropatscheck (Helgoland)
- Herstellung
- Zugeschrieben an Maler von Neapel 2074 (Vasenmaler/in)
- Zugeschrieben von Trendall, Arthur Dale (1909–1995, Wissenschaftler/in) GND
um 380-360 v. Chr.,- Paestum
- Material
- MaßeGesamt: Höhe: 18,1 cm; Mündungsdurchmesser: 11,6 cm (11,6 x 9,2 cm); Durchmesser: 14,9 cm; Bodendurchmesser: 10,3 cm; Gewicht: 510,3 g; Volumen: 1,12 l (Gefäßbauch); Volumen: 0,2 l (Rand)
Teil (Bemalung): Höhe: 9,2 cm (Satyr) - Kategorie
- Keramik (paestanisch-rotfigurig)
- Trink- und Schankgeschirr
- Grabbeigaben
- Epoche/Stil
- Spätklassik (Griechische Antike)
- Griechische Antike (paestanisch-rotfigurig)
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