Maler der Weißen Hauben

Oinochoe Form I (Kopf der Göttin Nike auf Blütenkelch)

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  • Herstellung um 330-320 v. Chr.
Die Oinochoe zeigt einen weißen Nikekopf im Dreiviertelprofil nach links, der auf einem Blütenkelch mit seitlich ausladenden Akanthusblättern ruht. Das Haar ist gelb, in lockeren Strähnen um die Stirn gelegt und in einem weißen Kekryphalos mit gelben Linien und einem Lampadion frisiert. Im Stirnhaar sind vier weiße und drei lilarote Lotusblüten eingezeichnet. Des Weiteren ist Schmuck in Form von Ohrgehänge und einer gepunkteten Halskette zu erkennen. Die ausgebreiteten Flügel sind mit weißen Linien und Feldern sowie gelben Punkten verziert. Zwischen dem Kopf und dem rechten Flügel ist ein nach außen geneigtes, weißgelbes Alabastron abgebildet. Rechts und links des Kopfes ist jeweils eine aufsteigende Ranke, deren gebogene Triebe in Aspodelosblüten und Fächerpalmetten enden.
Unterhalb des Bildfeldes befindet sich ein nach rechts geneigtes Wellenband mit dünner Linie. Unterhalb des Henkels ist eine Palmette im Halbkreis dargestellt.
Oberhalb der Bildzone befindet sich ein tongrundiger Ring. Auf der Gefäßschulter sind geteilte Scheiben mit weißen Punkten und einem Stabband im Zentrum eingezeichnet. Auf dem gefirnissten Gefäßhals ist ein weißes Stabband zu sehen, das von zwei lilaroten und einer zentralen Linie abgeschlossen wird. Die Innenwandung der Oinochoe ist tongrundig.

Zusätzliche Angaben

Zitiervorschlag

Maler der Weißen Hauben, Oinochoe Form I (Kopf der Göttin Nike auf Blütenkelch), um 330-320 v. Chr., Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Public Domain, Online: https://www.mkg-hamburg.de/object/dc00123278

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