Kantharos-Gruppe

Oinochoe Form I (Frauenkopf)

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  • Herstellung um 310-300 v. Chr.
Auf der Oinochoe ist ein nach links schauender Frauenkopf mit dreizipfeligem Sakkos abgebildet. Der Hals ist kurz und stämmig, die Lippen sind geschürzt. Die Frau trägt gelben Schmuck in Form eines Strahlendiadems und einer gepunkteten Halskette. Der Sakkos ist mit einem Kamm-Muster, weißen Punkten auf aufgesetztem Rot, einem gelben Boden, einer schwarzen Punktreihe und einem Zackenmuster verziert. Außerdem ist eine Korkenzieherlocke auf Höhe des Ohres abgebildet. Vor dem Frauenkopf befindet sich ein gelbes Dreipunktmotiv und ein weißes Efeublatt, die jeweils mit Rot abgesetzt sind.
Unter dem Henkel ist eine Palmette auf schief gezeichneten Bögen mit zwei gleichlangen, zentralen Palmettenblättern abgebildet. Rechts und links daneben sind aufsteigende, stilisierte Ranken mit Fächerpalmetten erkennbar.
Der untere Henkelansatz ist außen tongrundig mit einem Stabband, der Henkel selbst ist gefirnisst, die gegenüberliegende Schulterpartie tongrundig. Auf der Gefäßschulter ist ein Wellenband nach links dargestellt. Der Hals ist in seinen beiden unteren Dritteln mit einem umlaufenden, weißen Strahlenband versehen, das oben von einem weißen Ring begrenzt wird.

Zusätzliche Angaben

Zitiervorschlag

Kantharos-Gruppe, Oinochoe Form I (Frauenkopf), um 310-300 v. Chr., Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Public Domain, Online: https://www.mkg-hamburg.de/object/dc00127338

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