Oinochoe mit Deckel (Körper: Tierfries | Schulter: Zwei Reiter zwischen Panthern)
Tags
- Herstellung 1. Viertel 6. Jahrhundert v. Chr.
Der Deckel weist einen Knauf mit schmalem Hals auf; er ist teils tongrundig belassen, teils mit Glanzton und roter Deckfarbe bemalt.
Ein umlaufender Streifen aus mehreren Firnislinien teilt das Bildfeld auf der Schulter vom unteren Bildfeld. Ein ebensolcher, etwas schmalerer Firnisstreifen bildet die Standlinie des unteren Bildfeldes. Darunter befindet sich ein tongrundiger Zungenfries.
Die Szene auf der Schulter zeigt zwei gegeneinander galoppierende Reiter zwischen Panthern (als solche werden Raubkatzen mit frontal gezeigtem Kopf bezeichnet).
Den umlaufenden Fries am Körper zieren weidende Steinböcke, Widder und Panther. Die Binnenzeichnung ist teils geritzt, teils rot bemalt.
Alle freien Flächen sind mit Rosetten gefüllt. Hals und Mündung sind mit einzelnen weißen Punktrosetten verziert.
Zusätzliche Angaben
- Objektart
- Sammlung
- Inventarnummer1897.221.a-b
- Herstellung
- Dodwell-Maler (Vasenmaler/in)
- Zugeschrieben von Payne, Humfry Gilbert Garth Payne (1902–1936, Wissenschaftler/in) GND
1. Viertel 6. Jahrhundert v. Chr.,- Korinth
- Material
- MaßeGesamt: Höhe: 22,8 cm; Durchmesser: 17,4 cm
- Kategorie
- Keramik (korinthisch)
- Trink- und Schankgeschirr
- Grabbeigaben
- Epoche/Stil
- früharchaisch
- Griechische Antike (korinthisch)
- Griechische Antike (Mittelkorinthisch)
Das Objekt ist gemeinfrei und für die Abbildungen besteht kein urheberrechtlicher Schutz, sie können heruntergeladen und genutzt werden, ohne Erlaubnis einholen zu müssen. Wir bitten Sie darum, dass Sie die Fair Use Empfehlungen berücksichtigen.
Informieren Sie uns bitte gern, wenn Sie Abbildungen verwenden. Bei wissenschaftlicher Nutzung freuen wir uns über die Zusendung eines Belegexemplars oder Links zur Veröffentlichung. Wir empfehlen Ihnen hier, wie Sie korrekte Angaben zum Objekt machen und damit zu seiner Verbreitung beitragen können.
Zitiervorschlag
Wir arbeiten kontinuierlich daran, Informationen zu den Sammlungsobjekten zugänglich zu machen. Bitte beachten Sie, dass die Daten trotzdem unvollständig oder fehlerhaft sein können und eine nicht mehr zeitgemäße oder diskriminierende Sprache aufweisen können. Von den geschätzten 600.000 Objekten ist nur eine Auswahl online verfügbar. Wenn Sie Fragen, Hinweise und Kommentare zu den Objekten haben, freuen wir uns über eine Nachricht.