Mosaikglasfragment

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  • Herstellung 1. bis 3. Jahrhundert n. Chr.
Das kleine Glasfragment zeigt auf weißem Grund mehrere Blüten in Millefiori-Technik, die voneinander durch ein türkisfarbenes Raster in Form einer Bienenwabe getrennt sind. Eine Blüte besteht aus einem roten Punkt mit schwarzer Kontur als Kern. Drumherum ist bei einem Teil der Blüten ein weißer Kreis, bei anderen ein gelber zu sehen. Weiße Kreise mit schwarzer Kontur bilden die Blütenblätter um diesen Kern.
In römischer Zeit verwendete man farbiges, ornamentiertes Glas für Gefäße, Mosaike, Wanddekorationen und Möbelverzierungen.
Für die Herstellung wurden verschiedenfarbige Gläser zu Röhrchen und Stangen geformt. Diese wurden zusammengepresst und erhitzt, wodurch ein langer Stab entstand. Das nun in Scheiben geschnittene Glas wies unterschiedlichste amorphe oder florale Muster auf.

Zusätzliche Angaben

Zitiervorschlag

Mosaikglasfragment, 1. bis 3. Jahrhundert n. Chr., Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Public Domain, Online: https://www.mkg-hamburg.de/object/dc00127491

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