Mastos

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  • Herstellung um 530-520 v. Chr.
Das äußerst dünnwandige Gefäß ist wie eine weibliche Brust (griech. mastós) gebildet. Die aus einem Tonkügelchen geformte Brustwarze ist mit einem schwarzen Hof und einer Rosette aus alternierenden schwarzen und roten Zungen, zwei versetzten Punktreihen und feinen konzentrischen Kreisen umgeben.
Die Henkel sind unterschiedlich gebildet: Der eine ist ein abstehender Schlaufenhenkel, der andere ein schräg angesetzter Schalenhenkel, der wohl zum Aufhängen diente.
Zugunsten der eleganten, naturalistischen Form ist auf eine figürliche Bemalung verzichtet worden. Das Gefäß dürfte wahrscheinlich am Beginn der Entwicklung dieser Form stehen.

Zusätzliche Angaben

Zitiervorschlag

Mastos, um 530-520 v. Chr., Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Public Domain, Online: https://www.mkg-hamburg.de/object/dc00126663

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