Männlicher Kopf von einem Grabrelief
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- Herstellung 3. Viertel 2. Jahrhundert n. Chr.
Von der Nase führen scharfe Falten zu den herabgezogenen Mundwinkeln.
Palmyra, die Oase in der syrischen Wüste, ungefähr 230 km nordwestlich von Damaskus an einer wichtigen Handelsstraße gelegen, gelangte erst seit dem 1. Jahrhundert v. Chr. zu größerer Bedeutung. Die prachtvollen Bauten (Tore, Agora, Theater, Tempel, Säulenstraße) zeigen ebenso wie die zahlreichen Porträtbüsten aus den Nekropolen die Vermischung von orientalischem Erbe mit hellenistischen Elementen. Bedeutsam sind besonders die teils unterirdisch und zuweilen ausgemalten, teils in Grabtürmen liegenden Gräber der Vornehmen der Stadt.
Zusätzliche Angaben
- Objektart
- Sammlung
- Inventarnummer1937.5Erworben mit Mitteln der Campe'schen Historischen Kunststiftung
- Fund
- Syrien
Herstellung3. Viertel 2. Jahrhundert n. Chr.,- Syrien
- Material
- MaßeGesamt: Höhe: 26,2 cm; Breite: 20,6 cm; Tiefe: 16 cm
- Epoche/Stil
- Mittlere Kaiserzeit
- Römische Antike (palmyrenisch)
- Hadrian
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