Krater (Situla, Harfe und Tänie)

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  • Herstellung 2. Hälfte 4. Jahrhundert v. Chr.
Bei diesem Glockenkrater sind anstelle von Henkeln Löwenmasken zum Hineingreifen von unten angesetzt.
Der Gefäßkörper ist vollständig schwarz gefirnisst bis auf den Rand des Standringes und einen schmalen Streifen zwischen Fuß und Bauch.
Zwischen den Henkeln verläuft eine horizontale Doppellinie, die oberhalb und unterhalb von kleinen Efeublättern begleitet wird.
Auf Seite A sind zwischen zwei herabhängenden Efeuranken von links eine Situla mit aufrecht stehendem Henkel und zwei an ihren Rand gehängten kleinen Kantharoi, in der Mitte eine Harfe mit geritzten roten Saiten und rechts eine bukranionartig angeordnete gelbe Binde (griech. Tänie) dargestellt. Unter diesem Bild befindet sich eine Strichpunktreihe. Außerhalb der Efeuranken ist je ein Stern zu sehen. Bis auf die oben angegebenen Farben ist die Dekoration mit weißer und weißgelber Deckfarbe gemalt.

Zusätzliche Angaben

Zitiervorschlag

Krater (Situla, Harfe und Tänie), 2. Hälfte 4. Jahrhundert v. Chr., Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Public Domain, Online: https://www.mkg-hamburg.de/object/dc00124146

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