Kopf eines Idols

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  • Herstellung 3. bis 4. Jahrhundert n. Chr.
Aus einem Röhrenknochen wurde dieser nahezu quadratische, zu den Seiten gebogene Kopf gearbeitet. Die Augen sind spitzoval, die Pupillen durch einen Punkt angegeben. Die Ohren sind zur Seite geringfügig ausgearbeitet und durchbohrt, um ein Ohrgehänge zu befestigen. Oberhalb der Augen läuft eine horizontale Ritzlinie um, darüber befindet sich eine polosartige Kopfbedeckung. Am Hals befinden sich zwei horizontale Ritzlinien, die als Schmuck zu deuten sind. Die Rückseite ist nahezu plan und unbearbeitet.
Werkzeugspuren lassen sich allenthalben erkennen.

Zusätzliche Angaben

Zitiervorschlag

Kopf eines Idols, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Public Domain, Online: https://www.mkg-hamburg.de/object/dc00123750

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