Kleinmeisterschale des Typus Kassel

Fallback-Bildstil

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  • Herstellung um 530-520 v. Chr.
Der den Kleinmeisterschalen zuzurechnende Schalentypus – namengebend ist ein fragmentiertes Exemplar in Kassel – wird durch ein tiefes Schalenbecken mit aufwärts gebogenen Henkeln und einen leicht abgesetzten, aufwärts gebogenen Rand charakterisiert. Er wurde in den Jahrzehnten um 540 bis 520 v. Chr. gefertigt. Die Form steht den Bandschalen nahe, ist aber flacher und meist klein.
Auf dem Rand befindet sich ein Kymation mit alternierend aufgesetzten roten und schwarzen Stäben, darunter zwei Linien.
Als Hauptdekor dient am Schalenkörper eine Lotusknospenkette. Darunter befindet sich ein von zwei Linien eingefasster Blätterkranz und der vom Fuß ausgehende Strahlenkranz.
Das Schalenbecken ist innen bis auf einen Randstreifen und ein ausgespartes Rund im Zentrum mit Kreis und Punkt schwarz gefirnisst.

Zusätzliche Angaben

Zitiervorschlag

Kleinmeisterschale des Typus Kassel, um 530-520 v. Chr., Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Online: https://www.mkg-hamburg.de/object/dc00126674

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