Phiale-Maler

Kalpis (Kitharaspieler und schwebende Nike)

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  • Herstellung um 445-440 v. Chr.
Diese bauchige Gefäßform mit zwei horizontalen und einem vertikalen Henkel wird als Kalpis bezeichnet. Körper und Schulter gehen gebogen ineinander über. Den Mündungsteller ziert ein Eierstab. Auf dem Mündungsrand befinden sich Löcher, die zu einer antiken Reparatur in der Antike gehören.
Den Übergang vom Hals zur Schulter markiert ein Kreuzplattenmäander. Ein gleichartiger Mäander dient auch als Standfläche der zwei Figuren. Dargestellt sind links ein jugendlicher Kitharaspieler mit dem Instrument in der gesenkten Linken, die Rechte in die Hüfte gestemmt. Der bis auf den Boden fallende Mantel lässt die rechte Seite des Oberkörpers mit dem rechten Arm frei. Die langen, gelockten, bis auf die Schulter herabfallenden Haare werden von einer Binde gehalten, deren Ende an der Schläfe herabhängt. Der junge Mann hat den Kopf leicht gesenkt. Von rechts schwebt Nike, die geflügelte Siegesgöttin herbei, um ihm den Sieg zuzuerkennen. Ihre Arme sind mit geöffneten Handflächen vorgestreckt. Sie ist mit Chiton, Mantel und einem Kopfputz bekleidet.

Zusätzliche Angaben

Zitiervorschlag

Phiale-Maler, Kalpis (Kitharaspieler und schwebende Nike), um 445-440 v. Chr., Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Public Domain, Online: https://www.mkg-hamburg.de/object/dc00126677

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