Bēdil, Mawlānā Abul-Ma'ānī Mīrzā Abdul-Qādir

Kalligrafie eines persischen Gedichtes

Fallback-Bildstil

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  • Entwurf 16./17. Jh.
Die Kalligrafie zeigt ein persisches Gedicht. Sechs abgebildete Verse sind in Paaren angeordnet und wurden im ta’liq-Stil festgehalten. Das Gedicht stammt vom persischen Dichter Maulana Abul-Ma'ani Mirza Abdul-Qadir Bedil, bzw. Bidel Dehlavi (1642–1720). Er lebte im indischen Mogulreich und ist einer der bekanntesten Dichter persischer Sprache.
Die Übersetzung lautet: „Gott, jeder, der ihm seinen Kummer offenbart, betrübt ihn. / Ich habe einen Kummer, der ihn, wenn ich ihn offenbare, sehr betrübt. / Manchmal legt er in meine Seele so etwas wie Zärtlichkeit, / manchmal betrübt ihn das Neiderwecken meinerseits wegen meiner Seele. / Ich Herzloser – wenn ich dieser strahlenden Sonne aus Liebe / die Trennung offenbare, betrübt es ihn sehr.“

Zusätzliche Angaben

Zitiervorschlag

Bēdil, Mawlānā Abul-Ma'ānī Mīrzā Abdul-Qādir, Kalligrafie eines persischen Gedichtes, 16./17. Jh., Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Online: https://www.mkg-hamburg.de/object/dc00119146

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