Hippokamp
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- Herstellung um 500 v. Chr.
Die feingliedrig, aber kantig gearbeiteten Vorderbeine des knienden Hippokampen stehen in einem gewollten Kontrast zu dem mächtigen, schlangenförmigen Fischleib, der in einer breiten, gegabelten Schwanzflosse endet. Der kräftige Vorderleib verjüngt sich zu einem schmalen, geraden Hals, der von einer langen, schwungvoll wehenden Mähne mit parallel angeordneten Strähnen umrahmt wird. Aus dem Ansatz der Vorderbeine wächst auf jeder Seite eine eng am Körper anliegende Flosse, eine weitere sitzt auf der Unterseite des Fischleibes. Ursprünglich befanden sich zudem zwei Flossen auf dem Rücken, von denen jedoch nur Reste erhalten blieben. Eine wulstförmige Linie kennzeichnet die Sehnen der Vorderbeine, begrenzt die Seitenflossen und gliedert den Fischleib.
Der poröse Stein war ursprünglich mit einer dünnen, in Spuren noch erkennbaren Stuckschicht überzogen, die als Grundlage für eine farbenfrohe Bemalung diente.
Zusätzliche Angaben
- Objektart
- Sammlung
- Inventarnummer1990.18Eigentum der Stiftung Hamburger Kunstsammlungen
- Herstellungum 500 v. Chr.
- Material
- Nenfro-Tuff (Nenfro-Tuff)
- Technik
- MaßeGesamt: Höhe: 80 cm; Breite: 117 cm; Tiefe: 19 cm
- Kategorie
- Epoche/Stil
- etruskisch (etruskisch)
- etruskisch (etruskisch)
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