Henkelkanne

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  • Herstellung spätes 6. / frühes 7. Jahrhundert n. Chr.
Korpus und Hals der Henkelkanne sind von annähernd gleicher Höhe. Charakteristische hexagonale Form des Korpus, horizontale Schulter, schlanker zylindrischer Hals mit stark ausladender Kleeblattmündung.
Der hohl geblasene Henkel beginnt an der Schulter und führt im Bogen zur Lippe des Gefäßes; er ist in der oberen Hälfte flach zusammengedrückt und weist dort in Anlehnung an metallische Vorbilder eine senkrecht abstehende Duplikatur auf.
Am Boden des Gefäßes befindet sich eine Heftnarbe. Die Kanne ist mit typisch christlichen Bildzeichen verziert: verschiedenen Kreuzformen und Doppelrauten in sechs Bildfeldern.

Zusätzliche Angaben

Zitiervorschlag

Henkelkanne, spätes 6. / frühes 7. Jahrhundert n. Chr., Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Public Domain, Online: https://www.mkg-hamburg.de/object/dc00127054

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