Maler der Louvre Flasche

Glockenkrater (weibliche Theatermaske zwischen Efeuranken)

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  • Herstellung um 310 v. Chr.
Es handelt sich um einen Glockenkrater von gedrungener Form auf niedrigem Fuß mit ausladendem Mündungsrand und zwei kleinen horizontalen Henkeln auf der Schulter. Das Gefäß ist innen und außen von schwarzem Firnis überzogen, bis auf den Rand der Standplatte und einen schmalen Streifen am Fuß, die über dem Tongrund rot bemalt sind.
Der Dekor ist mit weißer und gelber Deckfarbe aufgetragen: Auf Seite A ist zwischen den Henkeln eine "steife Girlande" dargestellt, von der zwei Blattranken herabhängen. In der Mitte zwischen den Ranken hängt eine weibliche Maske. Vor und hinter der Maske befindet sich je ein Y-förmiges Zeichen. Zu beiden Seiten der Ranken schwebt je eine Rosette. Unter dem leicht umgebogenen Mündungsrand sind zwei schmale Zweige zu sehen, die sich in einer gemeinsamen Blume treffen. Auf dem Gefäßbauch der Seite B sind ebenfalls zwei Y-förmige Zeichen zu erkennen, die eine Blüte rahmen. Am Übergang zur Schulter verläuft eine horizontale Blattranke mit einfachen Strichen, die in weiten Teilen verlöscht ist; lediglich an der rechten Seite ist sie noch sichtbar.

Zusätzliche Angaben

Zitiervorschlag

Maler der Louvre Flasche, Glockenkrater (weibliche Theatermaske zwischen Efeuranken), Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Public Domain, Online: https://www.mkg-hamburg.de/object/dc00123223

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