Iris-Maler

Glockenkrater (A: Mänade und tanzender Satyr | B: Zwei Manteljünglinge)

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  • Herstellung um 370 v.Chr.
Der Glockenkrater zeigt auf Seite A einen tanzenden Satyr und eine frontal stehende Mänade, die einen Chiton mit doppeltem Mittelsaum und einen schwarzen Gürtel sowie weißen Schmuck in Form von einem Strahlendiadem und Spiralschmuck an den Handgelenken trägt. Ihr Haar ist zu einem Haarnest gebunden. Der Kopf ist zu dem tanzenden Satyr gewandt. Auch ihren Arm streckt sie in Richtung des Satyrs, der auf dem Kopf einen weißen Blätterkranz trägt und in seiner linken Hand einen ovalen Gegenstand – möglicherweise ein Tympanon – hält.
Auf Seite B sind zwei einander zugewandte Manteljünglinge zu erkennen. Der rechte Jüngling hat seinen Arm vorgestreckt und hält einen Knotenstock. Zwischen beiden Figuren befindet sich ein gewundener Stab. Hinter dem rechten Jüngling ist eine hängende Binde mit Fransen abgebildet.
Den unteren Abschluss der Darstellungen bildet ein Mäanderband, das an den Seiten von einer kleinen aufgebogenen Ranke abgeschlossen wird. Unter der Gefäßlippe läuft ein Lorbeerzweig nach links um.

Zusätzliche Angaben

Zitiervorschlag

Iris-Maler, Glockenkrater (A: Mänade und tanzender Satyr | B: Zwei Manteljünglinge), um 370 v.Chr., Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Public Domain, Online: https://www.mkg-hamburg.de/object/dc00124672

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