Gemme (Amor)

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  • Herstellung 2. Jahrhundert n. Chr.
Die ovoide Gemme zeigt auf einer kurzen Grundlinie einen dickbäuchigen Amor im Profil, der nach links schreitet. Der kleine Liebesgott hat beide Arme vorgestreckt und hält eine gekrümmte Fackel. Die Flamme ist nach unten gerichtet.
Für diese Gemme wurde ein Achat verwendet, der aufgrund der unterschiedlich gefärbten Gesteinsschichten auch als Lagenstein bezeichnet wird. Der Steinschneider hat hier die Oberfläche so dünn ausgearbeitet, dass die darunter liegende Schicht durchscheint. Diese Sonderform des Gemmenschnitts wird als 'Niccolo' bezeichnet.

Zusätzliche Angaben

Zitiervorschlag

Gemme (Amor) , 2. Jahrhundert n. Chr., Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Public Domain, Online: https://www.mkg-hamburg.de/object/dc00127705

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