Fragment einer Rippenschale

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  • Herstellung 1. bis 2. Jahrhundert n. Chr.
Auf der Außenseite des Glasfragmentes ist eine Rippe vorhanden, die eine Zuweisung zu einem Gefäß erlaubt, möglicherweise einer Schale.
Das Glas ist von dunkel- über hellblau bis türkis und weiß marmoriert. Auf der Innenseite befindet sich ein roter Punkt.
Für die Herstellung wurden verschiedenfarbige Gläser zu Röhrchen und Stangen geformt. Diese wurden zusammengepresst und erhitzt, wodurch ein langer Stab entstand. Das nun in Scheiben geschnittene Glas wies unterschiedliche amorphe oder florale Muster auf.
Danach wurden mehrere dieser Plättchen zusammengelegt, erneut erhitzt und in die Gefäßform gedrückt.
Aufgrund des aufwendigen Herstellungsprozesses und seiner Zerbrechlichkeit zählte Glas zu den Luxusartikeln der Antike.

Zusätzliche Angaben

Zitiervorschlag

Fragment einer Rippenschale, 1. bis 2. Jahrhundert n. Chr., Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Public Domain, Online: https://www.mkg-hamburg.de/object/dc00127509

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