Follis von Constantius II.
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- Herstellung um 316 bis 340 n. Chr.
Deutlich wird der propagandistische Wert der Münzen, die nicht nur als Zahlungsmittel dienten, sondern auch Kernaussagen des kaiserlichen Herrschaftsprogramms für jedermann zeigten.
Ursprünglich wurde der Follis im Rahmen der Währungsreform des Kaisers Diocletian um 294 n. Chr. eingeführt. Die Bronzemünze war mit einem dünnen Silberfilm überzogen und wog 1/32 eines römischen Pfundes (ca. 10 Gramm). Unter Konstantin d. Gr. wurden die Folles neu bewertet, verkleinert und enthielten kein Silber mehr
Zusätzliche Angaben
- Objektart
- Sammlung
- Inventarnummer2010.230Geschenk von Michael E. Schmidt (Hamburg)
- Herstellungum 316 bis 340 n. Chr.,
- Türkei
- Material
- MaßeGesamt: Durchmesser: 2 cm
- Signatur/MarkeInschrift: Avers: CONSTANTINUS --- NOB C;
Revers: PROVIDENTIAE CAES / im Abschnitt ΓΜΝ[?] - Kategorie
- Epoche/Stil
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