Flasche mit Schlangenfadenauflage
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- Herstellung 2. Hälfte 3. Jahrhundert n. Chr.
Im heißen Zustand aufgelegte Fäden gehören zu den häufigsten Verzierungstechniken auf römischem Glas. Die elegantesten Lösungen dieser Dekoration fanden Werkstätten im Kölner Raum, die wohl von syrisch-palästinensischen Vorbildern inspiriert, die beliebten Schlangenfadengläser zu produzieren begannen. Der in zwei Friesen angeordnete Dekor dieser Flasche ist selten und scheint auf ein späteres Entstehungsdatum hinzuweisen.
Zusätzliche Angaben
- Objektart
- Sammlung
- Inventarnummer1916.40Ehemals Sammlung Adalbert von Lanna (Prag)
- Herstellung
- Zugeschrieben an Werkstatt Werkstatt des Meisters mit dem Schlangenfaden (Künstler/in)
- Zugeschrieben von Hoffmann, Herbert (1930–2012, Wissenschaftler/in) GND
2. Hälfte 3. Jahrhundert n. Chr.,- Köln
- Material
- Technik
- MaßeGesamt: Höhe: 25,5 cm; Durchmesser: 8,5 cm; Mündungsdurchmesser: 4 cm; Bodendurchmesser: 7,8 cm
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